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Mit diesen Tipps gleichst du dein Sakralchakra aus!

Chakren sind nach alten indischen Überlieferungen Energiewirbel, die sich entlang der Wirbselsäule im feinstofflichen Körper befinden und unseren Körper mit Prana, der Lebensenergie versorgen. „Chakra“ ist Sanskrit und bedeutet Rad, da die Energiewirbel sich wie ein Rad drehen. Je nachdem, wie weit jemand in seiner Entwicklung fortgeschritten ist, drehen sich die Chakren schneller und verändern ihre Farbintensität. Es gibt sieben Hauptchakren, wobei jedes Chakra einen anderen Bereich des Körpers mit Energie versorgt. Wenn unsere Chakren also gut funktionieren, fühlen wir uns auch körperlich und psychisch gesund.

Jedes Chakra kann durch verschiedene Hilfsmittel aktiviert und ausgeglichen werden. Dabei werden Schwingungen aufgenommen, die dem Chakra entsprechen und es dadurch stärken. Diese Energie kann in Form von Nahrung, Räucherstäbchen und Räucherstoffen, ätherischen Ölen, Affirmationen, energetisiertem Wasser, Farben und ähnlichem ausgeglichen werden.

2. Chakra – Sakralchakra (Svadhisthana-Chakra)

Das 2. Chakra wird auch Sakralchakra genannt und befindet sich etwa eine Handbreit unter dem Nabel. So wie das 1. Chakra die Basis unserer geistigen Entwicklung darstellt, ist das 2. Chakra für unsere emotionale Entwicklung zuständig. Es verarbeitet unsere Emotionen und Gefühle und ist für die Erfahrung der Lebensfreude und die Verteilung der Vitalität zuständig. Körperlich steht das Sakralchakra mit den Keimdrüsen in Verbindung, weshalb es mit allen Themen rund um Sexualität und Fortpflanzung zu tun hat. Sexuelle Störungen, Unfruchtbarkeit, ein hormonelles Ungleichgewicht sind alles Hinweise auf ein gestörtes Sakralchakra.

Das Sakralchakra verbindet uns mit dem Unterbewusstsein und ist der Mittler zwischen der materiellen Welt (1.Chakra – Wurzelchakra) und unserem Willen (3. Chakra – Nabelchakra). Alles Materielle verdichtet sich im Sakralchakra zu unbewussten Gefühlen und Lebensfreude bevor es im Nabelchakra in bewusste Entscheidungen und Willenskraft mündet. Das Sakral-Chakra steht mit Wasser in Verbindung, weshalb auch alle Flüssigkeiten im Körper damit in Verbindung stehen: Blut, Lymphe, Harn, Speichel, …

Ist das Chakra blockiert, fühlen wir keine Lebensfreude. Wir sind deprimiert und das Leben erscheint oft sinn- und inhaltslos. Auch fehlt uns dann der Kontakt zu unseren Gefühlen. Wir können sie nicht einordnen und oft nicht richtig wahrnehmen und deuten.

Funktioniert das Sakralchakra hingegen gut, dann sprühen wir nur so vor Lebensfreude, wir blicken voller Optimismus in die Welt und bersten vor Tatendrang. Wir könnten dann die sprichwörtlichen Bäume ausreißen. Dann ist alles im Fluss, das Leben fließt widerstandslos durch uns hindurch und wir sind bereit, das was ist, zu akzeptieren. Auch können wir dann mit den mitunter schwierigen Aufgaben, die das Leben uns stellt, gut umgehen und gewinnen allen Situationen etwas Positives ab. Wir sind uns unserer Schöpferkraft bewusst und sprühen vor Energie. Wir sind sinnlich, kreativ und sexuell im Einklang.

So zeigt sich eine Störung des Sakralchakras im Körper

Körperliche Symptome, die auf ein gestörtes und eventuell blockiertes Sakralchakra hinweisen, sind vielfältig. Probleme mit dem Blut oder dem Lymphsystem wie etwa Ödeme, Blutarmut oder Harnwegsinfekte findet man dann genauso häufig, wie Störungen im männlichen und weiblichen Hormonhaushalt, Problemen mit den Nieren oder der Blase. Auch sexuelle Störungen sind häufig.

Probleme mit den Fortpflanzungsorganen, Menstruationsbeschwerden, Impotenz, Unfruchtbarkeit sowie übersteigerter oder zu geringer Sexualdrang sind weitere Zeichen eines nicht voll funktionstüchtigen 2. Chakras.

Zugeordnete Körpersysteme:  Blut, Lymphe, Harnblase, Niere, Speicheldrüsen, Fortpflanzungsorgane

So zeigt sich eine Störung des Sakralchakras in der Psyche

Wenn wir nicht im Fluss des Lebens sind und keine oder nur geringe Lebensfreude spüren, können wir eine Tendenz dazu entwickeln, das Leben sehr pessimistisch zu sehen. Das Glas ist dann immer halb leer. Diesen Mangel an Lebensfreude versuchen wir bei einem gestörten Sakral-Chakra oft durch Ersatzhandlungen auszugleichen, wir suchen Befriedigung im Außen. Süchte sind dabei relativ häufig. Erhöhter Alkoholkonsum, Drogen- und Sexsucht aber auch Mager- oder Fresssucht sind alles Zeichen für ein gestörtes 2. Chakra.
Da dann auch der Kontakt mit den eigenen Gefühlen schwerfällt, ist es nicht verwunderlich, dass auch sämtliche Gefühlsregungen gestört ablaufen können: Aggression, Gewaltphantasien, Gefühlskälte, Eifersucht, Verlustängste, Hassgefühle oder fehlendes Mitgefühl können entstehen.

So stärkst du dein Sakral-Chakra

Um dein Sakralchakra zu stärken, verwendest du möglichst viele verschiedene Stoffe, die diesem Chakra zugeordnet sind. Die Schwingungsfrequenz der Stoffe entspricht dabei der Schwingung eines geheilten Sakralchakras und kann darum das Chakra ausgleichen und in Richtung Heilung führen.  Dies können ätherische Öle genauso sein wie Räucherstoffe, Nahrungsmittel, Heilsteine, Farben oder Affirmationen.

Aromatherapie zur Heilung des Sakralchakras

Jedes ätherische Öl hat eine bestimmte Schwingungsfrequenz, die wir zur Heilung der Chakren nutzen können. Beispielsweise kannst du dir ein Körperöl mit verschiedenen ätherischen Ölen mischen, die dem Sakralchakra entsprechen. Dieses benutzt du dann morgens nach dem Duschen und reibst deinen Körper damit ein. Eine andere Möglichkeit, von der Wirkung der ätherischen Öle zu profitieren, stellt die Verwendung eines Diffusers dar. Dieser verwandelt das ätherische Öl in einen feinen Nebel und hüllt den Raum sanft in heilsamen Duft.

Rezept: Sakralchakra -Körperöl
In 50 ml Sesamöl mischt man je 3 Tropfen ätherisches Grapefruit-, Ylang Ylang-, Ingwer- und Sandelholzöl. Alternativ kann man auch eine Mischung aus 50ml Sesamöl, 10 Tropfen Grapefruit– und 5 Tropfen Sandelholz herstellen.

Ätherische Öle fürs Sakralchakra: Geranie, Grapefruit, Mandarine, Ingwer, Sandelholz, Ylang Ylang

Energetisiertes Wasser zur Heilung des Sakralchakras

Da das Sakralchakra unser „Wasser-Chakra“ ist, eignet sich Wasser in jeder Form zum Ausgleich eines gestörten Sakralchakras. Schwimmen, Tauchen und Plantschen bringen uns in Kontakt mit dem Wässrigen in uns.

Zudem ist Wasser ein wundervoller Energieträger, von dem wir einfach im Alltag profitieren können. Es verfügt über enorme Speicherkapazität und kann relativ einfach energetisiert werden. Es speichert die Schwingungen und gibt sie beim Trinken an unseren feinstofflichen Körper ab. Wasser, das aus speziellen Chakra-Gläsern getrunken wird, gleicht das Sakralchakra sehr gut aus. Auch kann man ein Wasserglas auf eine orangene Unterlage stellen oder mit Affirmationen beschriften. Edelsteine, die das Wasser energetisieren, haben ebenfalls großes Potential unsere Chakren zu heilen.

Edelsteine fürs Sakralchakra: Citrin, Karneol, Koralle, Jaspis, Mondstein, Mookait

Räucherungen zur Heilung des Sakral-Chakras

Auch durch Räucherungen kann man die Chakren gezielt ausgleichen. Die Energien der Räucherung transformieren gezielt negative Energien und harmonisieren nicht nur unsere feinstofflichen Körpersysteme, sondern auch Aura, Räume und Co. Hier bieten sich Räucherstoffe an, die dem Sakralchakra entsprechen, oder aber auch Räucherstäbchen, die gezielt zur Harmonisierung des Sakralchakras hergestellt werden.

Räucherstoffe: Vanille, Styrax, Benzoe, Rosenholz, Angelikawurzel, Myrrhe, Sandelholz, Drachenblut, Weihrauch

Wenn Sie unsicher sind, wie man eigentlich richtig räuchert, dann werfen Sie doch einen Blick in unseren Leitfaden: So räuchern Sie richtig.

Orange zur Heilung des Sakralchakras

Die Farbe Orange steht für das Sakralchakra, dementsprechend kann alles Orange ausgleichend wirken: orange Kleidung, oranger Schmuck oder orange Nahrung können hier helfen.

Nahrung zur Heilung des Sakralchakras

Nahrung dient dazu, unserem Körper mit Energie zu versorgen. Und zwar nicht nur mit Verbrennungsenergie, sondern auch mit feinstofflicher Energie, nämlich der Lebensenergie Prana. Alle orangenen Nahrungsmittel können hier helfen, das Chakra auszugleichen. Wohlgemerkt sind hier nur pflanzliche Nahrungsmittel gemeint, denn nur pflanzliche Nahrung liefert und stärkt unsere Lebenskraft, tierische Lebensmittel hingegen schwächen die Lebensenergie in jedem Fall.

Nahrungsmittel fürs Sakralchakra: Karotten, Orangen, oranger Paprika, Grapefruit, Mandarinen, Papaia, Marille, Kaki, Hokkaido-Kürbis, Süßkartoffeln, Pfirsich, Kokosnuss

Affirmationen und Meditation zur Heilung des Sakralchakras

Alle Chakren können hervorragend durch Meditation und Konzentration auf Affirmationen geheilt werden. Wichtig ist dabei, die Meditationen und Affirmationen für einige Wochen oder – wenn das Sakralchakra stark blockiert ist – über Monate kontinuierlich und am besten täglich durchzuführen. Zehn Minuten Meditation am Tag sind oft ausreichend, solange man dies täglich praktiziert. Dabei konzentriert man sich still auf den eigenen Atem und versucht sich nicht von Gedanken und Gefühlen ablenken zu lassen. Tauchen Gedanken, Gefühle oder Erinnerungen auf – und das werden sie mit ziemlicher Sicherheit – beobachtet man diese, denkt: „Gedanke“ oder „Gefühl“ und kehrt wieder zur Beobachtung des Atems zurück.
Affirmationen sind Sätze, die das Unterbewusstsein neu programmieren und so die Struktur unseres Seins subtil verändern. Entweder man integriert die Affirmationen in die tägliche Meditationspraxis indem man sich nicht auf den Atem, sondern auf die Affirmationen konzentriert und diese in Gedanken unaufhörlich wiederholt. Oder man nimmt sich abends im Bett vor dem Einschlafen Zeit und wiederholt die Affirmationen für einige Minuten im Geist. Ebenso kann man auch untertags die Affirmationen immer wieder gedanklich aufsagen.

Affirmation fürs Sakralchakra: „Ich bin fest verankert in der Freude, am Leben zu sein. Ich liebe das Leben und das Leben liebt mich. Freudig und frei erkenne und respektiere ich meine Gefühle.“

Yoga zur Heilung des Sakralchakras

Auch Yoga-Übungen können helfen, das Sakralchakra auszugleichen. Richtig ausgeführt werden Yogaübungen zu Meditationen. Jede Asana (Körperstellung) lenkt die Energien im Körper in unterschiedliche Bereiche, reinigt die Chakren und versorgt uns mit Prana.

Yogaübungen fürs Sakralchakra: Besonders die Kobra, die Stellung des Kindes und der Bogen stärken das Sakralchakra.

Mit diesen Tipps gleichst du dein Wurzelchakra aus!

Chakren sind nach alten indischen Überlieferungen Energiewirbel, die sich entlang der Wirbselsäule im feinstofflichen Körper befinden und unseren Körper mit Prana, der Lebensenergie versorgen. „Chakra“ ist Sanskrit und bedeutet Rad, da die Energiewirbel sich wie ein Rad drehen. Je nachdem, wie weit jemand in seiner Entwicklung fortgeschritten ist, drehen sich die Chakren schneller und verändern ihre Farbintensität. Es gibt sieben Hauptchakren, wobei jedes Chakra einen anderen Bereich des Körpers mit Energie versorgt. Wenn unsere Chakren also gut funktionieren, fühlen wir uns auch körperlich und psychisch gesund.

Jedes Chakra kann durch verschiedene Hilfsmittel aktiviert und ausgeglichen werden. Dabei werden Schwingungen aufgenommen, die dem Chakra entsprechen und es dadurch stärken. Diese Energie kann in Form von Nahrung, Räucherstäbchen und Räucherstoffen, ätherischen Ölen, Affirmationen, energetisiertem Wasser, Farben und ähnlichem ausgeglichen werden.

1. Chakra – Wurzelchakra (Muladhara-Chakra)

Das 1. Chakra wird auch Wurzelchakra genannt und befindet sich am unteren Ende der Wirbelsäule. Es wird auch Basischakra genannt, weil es die Basis unserer geistigen Entwicklung bildet. Das Wurzelchakra steuert alle Themen und Bereiche, die mit Urvertrauen, Sicherheit und unserer Lebenskraft einhergehen. Das Wurzelchakra verbindet uns mit der materiellen Welt, darum spielen auch Themen wie Macht und Geld eine wichtige Rolle. Es steht für Stabilität und Sicherheit. Darum steht auch alles, was im Körper Festigkeit vermittelt, mit diesem Chakra in Verbindung: Knochen, Zähne, Nägel. Ebenso steuert dieses Chakra unsere Nebenniere und damit unsere Urinstinkte. Ist das Chakra blockiert oder gestört, kämpfen wir ums Überleben und fühlen keine Verbindung zu Gott, aber auch die Bindung an Freunde und Familie ist gestört. Auch unterschiedliche Ängste können uns dann überwältigen.

Funktioniert dieses Chakra hingegen gut, fühlen wir uns geerdet und stehen mit beiden Beinen fest im Leben. Wir haben keine materiellen Sorgen und fühlen uns tief verbunden mit der Welt und ihren Bewohnern. Wir empfinden ein tiefes Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Angst spielt dann keine Rolle in unserem Leben, sondern wir geben uns vertrauensvoll dem sich ständig wandelnden Prozess des Lebens hin. Ist das Wurzelchakra voll aktiviert, leuchtet es in kräftigem Rot.
Um spirituell wachsen zu können, ist ein geheiltes Wurzelchakra äußerst wichtig. Nur wenn wir uns dem Leben angstfrei stellen können, wenn wir wissen, dass wir in Sicherheit sind und wenn wir Vertrauen in uns, die Welt und Gott fühlen können, kann spirituelles Erwachen passieren. Nur mit einem intakten und geheilten Wurzelchakra können wir die göttliche Verbindung zu allem, was ist, fühlen. Und genau dieses Gefühl der Verbundenheit ist die Wurzel allen Erwachens.
Auch ruht im Wurzelchakra die Kundalini-Energie, die durch unterschiedliche Techniken erweckt werden kann. Ist die Kundalini-Energie aufgestiegen, ermöglicht dies eine Transformation unseres Bewusstseins und wir erleben Erleuchtung.

So zeigt sich eine Störung des Wurzelchakras im Körper

Körperliche Symptome, die auf ein gestörtes und eventuell blockiertes Wurzelchakra hinweisen, sind vielfältig. Knochenerkrankungen wie etwa Osteoporose sind häufig. Nachdem das Wurzelchakra auch unseren Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt mit Energie versorgt, sind Nieren- und Blasenbeschwerden ebenfalls oft ein Thema, ebenso wie Prostatabeschwerden. Aber auch ein schwankender, zu hoher oder zu niedriger Blutdruck kann ein Hinweis auf Störungen im Wurzelchakra sein. Kreuzschmerzen, Ischiasbeschwerden und Blutarmut sind weitere Zeichen eines nicht voll funktionstüchtigen 1. Chakras. Auch alle Beschwerden, die unsere Ausscheidungsorgane betreffen, stehen mit diesem Chakra in Verbindung: Verstopfung, Durchfall, Darmbeschwerden, Hämorrhoiden.

Zugeordnete Körpersysteme: Skelett, Zähne, Beine und Füße, äußere Geschlechtsorgane, Dammregion, Darm, Niere, Blase

So zeigt sich eine Störung des Wurzelchakras in der Psyche

Wenn wir nicht im Fluss des Lebens sind, können Depressionen von uns Besitz ergreifen. Wir fühlen uns alleine, ängstlich und begegnen dem Leben voller Pessimismus. Stress, Zweifel, Egoismus und ein Gefühl von Mangel sind unsere ständigen Begleiter. Wenn wir in falschen Abhängigkeiten und ungesunden Beziehungen gefangen sind, ist unser Wurzelchakra vermutlich gestört. Gewalt, Hass und Wut empfinden wir bei einem blockierten Wurzelchakra, dann ist unser tägliches Leben ein ständiger Kampf.

So stärkst du dein Wurzelchakra

Um das Wurzelchakra zu stärken, verwendest du möglichst viele verschiedene Stoffe, die diesem Chakra zugeordnet sind. Die Schwingungsfrequenz der Stoffe entspricht dabei der Schwingung eines geheilten Wurzelchakras und kann darum das Chakra ausgleichen und in Richtung Heilung führen.  Dies können ätherische Öle genauso sein wie Räucherstoffe, Nahrungsmittel, Heilsteine, Farben oder Affirmationen.

Aromatherapie zur Heilung des Wurzelchakras

Jedes ätherische Öl hat eine bestimmte Schwingungsfrequenz, die wir zur Heilung der Chakren nutzen können. Beispielsweise kannst du dir ein Körperöl mit verschiedenen ätherischen Ölen mischen, die dem Wurzelchakra entsprechen. Dieses benutzt du dann morgens nach dem Duschen und reibst deinen Körper damit ein. Eine andere Möglichkeit, von der Wirkung der ätherischen Öle zu profitieren, stellt die Verwendung eines Diffusers dar. Dieser verwandelt das ätherische Öl in einen feinen Nebel und hüllt den Raum sanft in heilsamen Duft.

Rezept: Wurzelchakra-Körperöl
In 50 ml Sesamöl mischt man je 3 Tropfen ätherisches Zypressen-, Cistrosen-, Zedernholz-, Nelken- und Rosenholzöl. Alternativ kann man auch eine Mischung aus 50ml Sesamöl, 10 Tropfen Zypressen- und 5 Tropfen Zedernholzöl herstellen.

Ätherische Öle fürs Wurzelchakra: Nelke, Zypresse, Cistrose, Rosmarin, Ingwer, Vetiver, Zedernholz, Rosenholz

Energetisiertes Wasser zur Heilung des Wurzelchakras

Wasser ist ein wundervoller Energieträger. Es verfügt über enorme Speicherkapazität und kann relativ einfach energetisiert werden. Es speichert die Schwingungen und gibt sie beim Trinken an unseren feinstofflichen Körper ab. Wasser oder andere Getränke, die beispielsweise aus speziellen Chakra-Gläsern getrunken werden, gleichen das Wurzelchakra sehr gut aus. Auch kann man ein Wasserglas auf eine rote Unterlage stellen oder mit Affirmationen beschriften. Edelsteine, die das Wasser energestisieren, haben ebenfalls großes Potential unsere Chakren zu heilen.

Edelsteine fürs Wurzelchakra: Granat, Rubin, Hämatit, Jaspis, Turmalin, Achat, Koralle

Räucherungen zur Heilung des Wurzelchakras

Auch durch Räucherungen kann man die Chakren gezielt ausgleichen. Die Energien der Räucherung transformieren gezielt negative Energien und harmonisieren nicht nur unsere feinstofflichen Körpersysteme, sondern auch Aura, Räume und Co. Hier bieten sich Räucherstoffe an, die dem Wurzelchakra entsprechen, oder aber auch Räucherstäbchen, die gezielt zur Harmonisierung des Wurzelchakras entwickelt werden.
Wenn Sie unsicher sind, wie man eigentlich richtig räuchert, dann werfen Sie doch einen Blick in unseren Leitfaden: So räuchern Sie richtig.

Räucherstoffe: Copal, Moschus, Sandelholz, Eichenmoos, Vetivert, Patchouli, Nelke

Rot zur Heilung des Wurzelchakras

Die Farbe Rot steht für das Wurzelchakra, dementsprechend kann alles Rote ausgleichend wirken: rote Kleidung, roter Schmuck, rote Dekoelemente in der Wohnung oder rote Nahrung können hier helfen.

Nahrung zur Heilung des Wurzelchakras

Nahrung dient dazu, unserem Körper mit Energie zu versorgen. Und zwar nicht nur mit Verbrennungsenergie, sondern auch mit feinstofflicher Energie, nämlich der Lebensenergie Prana. Alle roten Nahrungsmittel können hier helfen, das Chakra auszugleichen. Wohlgemerkt sind hier nur pflanzliche Nahrungsmittel gemeint, denn nur pflanzliche Nahrung liefert und stärkt unsere Lebenskraft, tierische Lebensmittel hingegen schwächen die Lebensenergie in jedem Fall. So ist Fleisch absolut nicht geeignet, das Wurzelchakra auszugleichen, obwohl es durch die rote Farbe des Blutes geeignet erscheint.

Nahrungsmittel fürs Wurzelchakra: Wurzelgemüse wie Karotten, Kartoffeln, Pastinaken. Rote Rüben, Radieschen, Kohlrabi, Rettich. Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen, Kichererbsen, Erbsen, Soja. Saaten wie Sonnenblumenkerne, Sesam, Kürbiskerne …

Affirmationen und Meditation zur Heilung des Wurzelchakras

Alle Chakren können hervorragend durch Meditation und Konzentration auf Affirmationen geheilt werden. Wichtig ist dabei, die Meditationen und Affirmationen für einige Wochen oder – wenn das Wurzelchakra stark blockiert ist – über Monate kontinuierlich und am besten täglich durchzuführen. Zehn Minuten Meditation am Tag sind oft ausreichend, solange man dies täglich praktiziert. Dabei konzentriert man sich still auf den eigenen Atem und versucht sich nicht von Gedanken und Gefühlen ablenken zu lassen. Tauchen Gedanken, Gefühle oder Erinnerungen auf – und das werden sie mit ziemlicher Sicherheit – beobachtet man diese, denkt: „Gedanke“ oder „Gefühl“ und kehrt wieder zur Beobachtung des Atems zurück.
Affirmationen sind Sätze, die das Unterbewusstsein neu programmieren und so die Struktur unseres Seins subtil verändern. Entweder man integriert die Affirmationen in die tägliche Meditationspraxis indem man sich nicht auf den Atem, sondern auf die Affirmationen konzentriert und diese in Gedanken unaufhörlich wiederholt. Oder man nimmt sich abends im Bett vor dem Einschlafen Zeit und wiederholt die Affirmationen für einige Minuten im Geist. Ebenso kann man auch untertags die Affirmationen immer wieder gedanklich aufsagen.

Affirmation fürs Wurzelchakra: „Ich bin in Sicherheit. Ich bin vollkommen geborgen und werde geliebt. Alles ist gut.“

Yoga zur Heilung des Wurzelchakras

Auch Yoga-Übungen können helfen, das Wurzelchakra auszugleichen. Richtig ausgeführt werden Yogaübungen zu Meditationen. Jede Asana (Körperstellung) lenkt die Energien im Körper in unterschiedliche Bereiche, reinigt die Chakren und versorgt uns mit Prana.

Yogaübungen fürs Wurzelchakra: Standstellungen wie Baum, Krieger und Dreieck, ebenso vorwärtsbeugende Stellungen im Stehen und Sitzen sowie der (halbe) Drehsitz.

Autor: Silke Gugenberger-Wachtler